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Dienstag, 24.03.2020 (Tag 9)

Es plagt die Ungewissheit. Mich auch. Was wird werden? Wie wird es in Zukunft werden? Wie wird sich die Menschheit – um die geht es ja nun – auf solche Lagen einstellen? Reicht das Know-how der Wissenschaft? Oder werden wir uns von nun an im Gebet trösten müssen?

Wer weiß? Und das ist der Kern des Wortes Ungewissheit. Die Zukunft können wir „nicht wissen“. Wir haben uns zwar daran gewöhnt, zu kalkulieren, Wahrscheinlichkeiten zu bestimmen, Verlässlichkeit zu genießen, wenn wir an das Morgen denken. Unsere Ahnungen zu morgen haben sich ja mit einer erschreckenden Genauigkeit – im Privaten, im Beruf, im familiären Alltag – bewahrheitet. Welch eine Vermessenheit unseres satten Lebens, zu glauben, dass das immer so weiter gehen muss.

Mein Großvater hat in seinen Memoiren sinngemäß geschrieben, wie uninteressant, ja vielleicht sogar wie langweilig unser Leben wäre, wenn es ein voraussehbares Ende hätte. Hierin erkenne ich die Spannung, die in unserem irdischen Dasein liegt: Die Zukunft war und ist immer und zu jeder Zeit ungewiss. Darin liegt – so sehe ich es gerade – der Reiz. Vielleicht macht die Notwendigkeit, sich stets auf neue Situationen einzustellen, neue Probleme lösen zu müssen, das Leben erst interessant. Vielleicht schöpfen wir aus der noch so schwierigen Lösung einer Lage unsere Über-Lebenskraft.

Demütig macht mich das Wissen darum, dass es auf diesem Planeten Millionen von Menschen gibt, die in ihrem Leben immer und zu jeder Zeit mit den größten Ungewissheiten in die Nacht und in den neuen Tag gehen. Bomben, Viren, Naturgewalten, sie lassen sich nicht vollends vorhersehen. So ist das nun auch eine Zeit der Solidarität mit all jenen. So fühlt es sich also nun an für uns „glückliche“ Nachkriegskinder. Eine Zeit des Neu-Lernens hat begonnen.

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