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Russland-Austausch

erwartet
Wir werden schon sehnsüchtig erwartet
Seit Beginn des neuen Schuljahres 2008/09 hat das Reichenbach-Gymnasium eine neue Partnerschule in Russland, genauer in Novosibirsk.
Im Oktober 2008 ist bereits ein Russisch-Kurs mit Frau Kirchgessner und Frau Bergermann in das ca. 4800 km entfernte Novosibirsk geflogen, um einen ersten Eindruck von der Partnerschule am Ob im "sibirischen" Russland zu erhalten.

Insgesamt hat der erste Besuch und - damit verbunden - das Kennenlernen anderer Kulturen allen Beteiligten Spaß gemacht. Die Schüler und Schülerinnen und die Lehrerinnen sind sehr gastfreundlich in den Familien aufgenommen worden, die Verständigung klappte (teils auf Englisch, teils auf Russisch, teils mit Händen und Füßen) sehr gut, der Abschied fiel allen schwer, aber ein Gegenbesuch ist bereits geplant.

am_abshiedsabend
Abschiedsabend in der Schule Nr. 24
Katharina Pischel, eine Schülerin aus dem Russisch GK 12, berichtet:
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Vor dem Museum der Transsibirischen
Eisenbahn

7 Tage Russland

15 Schüler entdecken die Tiefen Sibiriens beim Schüleraustausch

25.10.2008, 10:30 Uhr: Am Bahnhof in Ennepetal treffen sich 15 Schüler der Jahrgangsstufen 12 und 13 des Reichenbach-Gymnasiums in Begleitung der Russischlehrerinnen Julia Kirchgessner und Regina Bergermann, um sich auf die lange Reise nach Novosibirsk, eine 2-Millionen-Metropole, zu begeben.
Alle sind voller Erwartungen: Wie wird meine Austauschfamilie? Wie werden wir aufgenommen? Wie sind die Lebensverhältnisse? Wird das Essen schmecken? Werden wir uns mit unseren gebrochenen Russischkenntnissen verständigen können? Besonders groß sind die Erwartungen bei Frau Kirchgessner, die zurück in ihre Geburtsstadt und zu ihrer alten Schule reist.

am Stausee
Am Stausee Obskoe More

Nach langem Flug und der Durchquerung von fünf Zeitzonen werden alle an der Schule Nr. 24 (in Russland tragen die Schulen keine Namen, sondern Nummern) herzlich aufgenommen.
Beim ersten in Augenscheinnehmen der Wohnung wird klar, dass auch in Sibirien der Lebensstandard in den Familien sehr verschieden ist. So unterscheiden sich manche Lebensverhältnisse kaum von den deutschen, hingegen erleben manche in den Familien einen "Plattenbaukulturschock".
Doch das ist beim vollen Programm schnell vergessen: Übernachtung in einem Camp, Teilnahme am Schulunterricht, Zoobesuch und Abendveranstaltungen wie eine Ballettaufführung in dem berühmten Opernhaus sind an der Tagesordnung.
Auch ein Treffen mit dem deutschen Konsul Michael Cantzler findet statt, mit dem über Probleme deutscher und russischer Jugendlicher gesprochen wird.

Das Schulsystem unterscheidet sich von unserem. Alle Schüler von der 1. bis zur 11. Klasse sind auf einer Schule. So auch in der Schule Nr. 24. Hier besuchen etwa 400 Kinder und Jugendliche die Schule, für die wir Austauschschüler etwas ganz Besonderes sind: Beim Schreiben von Autogrammen sowie beim Fotografieren kommt man sich doch ein wenig seltsam vor.

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Die Deutschlehrerin Tatjana Wasiljewna  Der Abschiedsabend

Als es zum Abschied kommt ist der emotionale Höhepunkt erreicht und es fließen auf beiden Seiten viele Tränen.

Mein persönlicher Eindruck ist durchweg sehr positiv. Es kommen allerdings Bedenken auf, ob wir hier mit der russischen Gastfreundschaft mithalten können.
Wichtig jedoch ist: Es sind Freundschaften entstanden, die hoffen lassen, dass ein Gegenbesuch im nächsten Frühjahr stattfinden wird.

Novosibirsk 2010 (WR, 21.05.2010)

WR, 21.05.2010, Jan Schulte 

20100521_russlandaustausch 

Sieben Tage "Russland pur"

Ennepetal. Eine lange und weite Reise liegt hinter ihnen. Mitgebracht haben die zwölf Schülerinnen und Schüler neue, unvergessliche Eindrücke, wichtige Sprachkenntnisse und neue Freunde in ihren Herzen. Der Austausch des Reichenbach-Gymnasiums mit der Schule „Nr. 24“ aus dem russischen Nowosibirsk war ein Erfolg auf ganzer Linie. Es war das zweite Mal, dass Ennepetaler Schüler zu einem ungewöhnlichen Austausch nach Sibirien flogen.

Nachdem die Reise zweimal wegen der Schweinegrippe und der Aschewolke verschoben worden war, ging es in der vorletzten Woche endlich in die Mitte des russischen Reichs. Am Flughafen erwarteten die Russen um Deutsch-Lehrerin Tatjana Vasiliewna Morosowa die ersehnten Gäste, die für sieben Tage in Gastfamilien untergebracht waren. Das bedeutete „Russland pur“ für die Ennepetaler.

Neben den städtischen Sehenswürdigkeiten erlebten die Ennepetaler natürlich auch den Schulunterricht mit. Dass die deutsche Sprache an der 24. Schule eine große Rolle spielt, erkannte die Delegation schnell. „Wenn unser Russisch nur schon annähernd so gut wäre, wie das Deutsch der russischen Schüler...“, kam der eine oder andere Reichenbach-Gymnasiast ins Grübeln. In der Partnerschule wird ab der 1. Klasse bereits Deutsch unterrichtet. Am RGE kann man Russisch erst ab der Oberstufe wählen, so dass die Elft- und Zwölftklässler noch am Anfang der russischen Sprache stehen.

„Wir haben hier eine Menge gelernt und verstehen jetzt auch viel mehr“, waren sich die Schüler einig, dass besonders der sprachliche Aspekt durch den Austausch gefördert wurde und sie wichtige, praktische Erfahrung mit der komplizierten russischen Sprache machen konnten. Vom ersten Tag an entwickelte sich ein inniges Verhältnis, bei dem Nationalität und Muttersprache keine Rolle spielen sollte. Dafür sorgten einmal mehr die herzlichen Gastfamilien, die ihren deutschen Gästen nahezu jeden Wunsch von den Lippen ablasen.

„Nowosibirsk ist das wissenschaftliche Zentrum Sibiriens“, erfuhren die Klutert­städter bei der Exkursion nach „Akademgorodok“ („akademisches Städtchen“), in dem sich viele Institute und Universitäten angesiedelt haben. Im dortigen Museum für Ethnologie und Völkerkunde bekamen Russen und Deutsche eine Führung und erfuhren dabei etwas über die Besiedelung Sibiriens. Am Wochenende zuvor ging es für zwei Tage in ein Feriencamp - mitten in der sibirischen Natur, geprägt von Birken- und Pinienwäldern. Hier wurden verschiedene Spiele gespielt, die Gruppe wuchs weiter zusammen.

„Wir sind eine große Familie geworden“, freuten sich Tatjana Vasiliewna Morosowa und ihr deutscher Kollege Tino Töpel am Ende der Woche. Bei einem russisch-deutschen Abschiedsabend in der voll besetzten Aula der 24. Schule boten beide Seiten ein Programm dar, ehe die ersten Abschiedstränen flossen. Am Reichenbach-Gymnasium hoffen nun alle Beteiligten, dass die russischen Freunde schon bald zum Gegenbesuch vom Ob an die Ennepe kommen können.

Kontakt

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Peddinghausstr. 17
58256 Ennepetal

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Fax: 02333/ 860541
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